Wissenswertes zu Fitnessarmbändern

Fitness TrackerGehören Sie auch zu den Menschen, die sich vor kurzer Zeit in einem Fitnessstudio angemeldet haben und an ihrer Fitness arbeiten? Dann sind sie gewiss nicht allein. Die Zahl der Menschen, die sich in einem Fitnessstudio angemeldet hat beziehungsweise sich nun wieder sportlich betätigt, ist gestiegen und damit auch die Zahl der Fitness Gadgets. Dazu zählen zum Beispiel Fitness Tracker, die Sie zum Beispiel um Ihr Handgelenk tragen oder auch an der Kleidung befestigen kann. Aber was können diese Geräte eigentlich und gibt es vielleicht Anwendungsbereiche, die nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind?

Was können diese Geräte?

Wie eingangs erwähnt wurde, können sie diese Tracker um ihr Handgelenk tragen, genauso wie eine Armbanduhr. Statt einem Zifferblatt haben sie in der Regel ein Display, womit Sie die Modi einstellen können beziehungsweise Ihre Fortschritte betrachten können. Besonders praktisch sind sie daher, wenn Sie abnehmen wollen, da Sie ein tägliches Ziel bestimmen können, sozusagen eine Zwischenstation auf Ihrem Weg, dass große Ziel zu erreichen.

So können Sie zum Beispiel eine Mindestanzahl an gegangenen Kilometern als Ziel definieren oder aber einen Mindestverbrauch an Kalorien festlegen. Darüber hinaus haben Sie sogar die Möglichkeit Höhenunterschiede zwischen zwei Punkten zu messen, was für Läufer interessant sein könnte.

Sie können sogar Ihren Schlaf messen. Wie lange haben Sie letzte Nacht geschlafen? Schauen Sie es einfach über das Display nach. Eventuell erfahren Sie dann den Grund, warum Sie sich morgens so schlapp beziehungsweise ausgeschlafen sind.

Wo werden diese Geräte noch genutzt?

SchulsportAuch Firmen nutzen diese Geräte? Etwa, wenn sie messen möchten, wie viele Schritte ihre Mitarbeiter täglich zurücklegen. Diese Informationen können den Firmen zum Beispiel helfen, wenn sie ein neues Gebäude planen oder den kürzesten Weg berechnen wollen, etwa, bei der Einrichtung eines Produktionsbandes. Letztlich geben diese Informationen auch einen Aufschluss darüber, wie viel sich ein Mitarbeiter am Tag bewegt. Wobei generell natürlich viel Bewegung besser ist, als zu wenig Bewegung. Denn fitte Mitarbeiter gelten als produktiver, was der Firma wieder zugutekommt.

Diese Nachteile gibt es

Die Fitness Tracker sind nicht frei von Fehlern. Natürlich nicht. Man kann an dieser Stelle aber auch gleichzeitig erwähnen, dass sie immer besser werden und die Konsumenten davon profitieren. So kann es manchmal zu ungenauen Messungen kommen. Einige Armbänder reagieren zum Beispiel darauf, wenn sich eine Person die Zähne putzt. Diese Bewegungen können dann fälschlicherweise vom Gerät als Schritte interpretiert werden.

Darüber hinaus gibt es auch einige Bedenken im Bereich des Datenschutzes. Werden diese Informationen vielleicht an andere Stellen weitergegeben? Die Masse der Daten steigt rasant und oft geht es dabei auch, um sehr persönliche Daten, wie zum Beispiel einem Bewegungsprofil einer Person.

Auch an anderer Stelle können die Daten abgefangen werden. Etwa dann, wenn das Gerät an ein Smartphone gekoppelt ist und Letzteres verloren geht. Diese Aspekte sollten Konsumenten ebenfalls bei ihrer Entscheidung berücksichtigen.

Torsten Fruehauf

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